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Kategorie

Politik

DAB+ Sendestart in Frankreich: Region Lille

Das digital terrestrische Radio DAB+ wird zukünftig auch im Großraum Lille zu hören sein. Am 19. Juni startet der Sendebetrieb nahe der französisch-belgischen Grenze mit 39 Sendern. Bei 27 handelt es sich um Exklusiv-Angebote, die ausschließlich über DAB+ ausgestrahlt werden. Weiterlesen

DAB+ in Zentral- und Osteuropa immer beliebter: Kroatien verlängert Testlauf

Der DAB+ Testlauf in Kroatien wird um ein weiteres Jahr verlängert, meldet WorldDAB. Dabei soll die Netzabdeckung weiter ausgebaut und die Sendervielfalt deutlich ausgeweitet werden. Bruno Cigrovsky, verantwortlich für den Bereich Radio Telekommunikation bei OIV (Transmitter and Communications Ltd) kündigte in Vodice an, dass Hörerinnen und Hörer in Kroatien ab 2019 durch Marketingaktivitäten über die Vorteile von DAB+ informiert werden. Weiterlesen

Slowenien: Umschaltung auf DAB+ in 2022

Der nationale Rundfunkrat Slowenien (SRDF) hat in Ljubljana einen Termin für den Umstieg von UKW auf DAB+ beschlossen, berichtet WorldDAB. Am 22.02.2022 werden die wichtigsten Radiostationen des Landes ihren UKW Sendebetrieb einstellen und ihre Programme ausschließlich über DAB+ verbreiten. Derzeit liegt die DAB+ Netzabdeckung in Slowenien bei über 70 Prozent. Mit neun privaten Anbietern sowie vier Programmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks RTV Slovenia halten aktuell 13 Sender Lizenzen für den digital-terrestrischen Rundfunk. Nach Norwegen und der autonomen Provinz Südtirol ist Slowenien das erste Land, das einen konkreten Termin für den Umstieg von UKW auf DAB+ benennt. In der Schweiz soll der Umstieg ab 2020 schrittweise erfolgen. Weiterlesen

Bund und Länder zu DAB+: Digitalisierung des Hörfunks zügig vorantreiben

Pressemitteilung Digitalradio Büro Deutschland

Vertreter von Bund und Ländern haben sich für eine schnellere Digitalisierung des Rundfunks ausgesprochen. Heike Raab, rheinland-pfälzische Staatssekretärin und Bevollmächtigte beim Bund und in Europa, für Medien und Digitales, sagte am Mittwoch mit Blick auf den Koalitionsvertrag: „Wir werden die Regelungen zur Interoperabilität in § 48 Telekommunikationsgesetz (TKG) angesichts der veränderten Anforderungen an den digitalen Hörfunk weiterentwickeln, um das Digitalradio als niedrigschwelliges Medium zu stärken.“ Raab kündigte auf der Netzwerkveranstaltung „DAB+ im Dialog“ in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz eine neue Gesetzesinitiative an, die in Abstimmung mit dem Bund den §48 TKG neu fasst, wonach alle höherwertigen Radios künftig eine digitale Schnittstelle vorhalten sollen, zum Beispiel zum Empfang von DAB+. Für das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ergänzte Ministerialdirektor Dr. Tobias Miethaner: „An DAB+ führt kein Weg vorbei. Wir werden über das Digitalradio Board alle Akteure einbeziehen, um bei der Digitalisierung … Weiterlesen

DAB+ im Koalitionsvertrag: Verein Digitalradio Deutschland begrüßt wichtigen und konsequenten Schritt

Pressemitteilung Digitalradio Büro Deutschland

CDU/CSU und SPD haben sich darauf verständigt, das digital-terrestrische Radio weiterzuentwickeln. Der Verein Digitalradio Deutschland begrüßt das Bekenntnis zu DAB+ im Koalitionsvertrag als wichtigen und konsequenten Schritt im Rahmen einer bundesweiten Digitalisierungsoffensive. Die designierte Bundesregierung unterstützt damit die Entwicklung hin zum modernen Radio mit einer krisenfesten Infrastruktur, einer breiten Programmauswahl und noch genaueren Verkehrsinformationen für alle Autofahrer. Die Bedeutung der Digitalisierung des Radios bemisst sich auch daran, dass sie sich in zwei Passagen des Koalitionsvertrages wiederfindet. Im Koalitionspapier heißt es auf Seite 48 unter den Randziffern 2150-2154: „Wir werden die Regelungen zur Interoperabilität in § 48 Telekommunikationsgesetz (TKG) angesichts der veränderten Anforderungen an den digitalen Hörfunk weiterentwickeln, um das Digitalradio als niedrigschwelliges Medium zu stärken. Wir werden unter Einbeziehung aller Akteure im Digitalradio Board Maßnahmen entwickeln, um die Digitalisierung des Hörfunks weiter voranzutreiben.“ Auf Seite 49 unter den Randziffern 2223 … Weiterlesen

DAB+ in Europa: Jedes in der EU verkaufte Radio soll digitalen Empfang gewährleisten

Gemeinsame Erklärung von EBU, EDRA und WorldDAB Die European Broadcast Union (EBU), die European Digital Radio Alliance (EDRA) und der Digitalradio Weltverband WorldDAB haben eine Erklärung zur Interoperabilität des Radios abgegeben. Die drei Parteien setzen sich dafür ein, dass alle künftig in der EU verkauften Radiomodelle über eine Schnittstelle zum digitalen Radioempfang, z.B. für DAB+, verfügen sollen. Nur so könne Radio zukunftsfähig und die Nutzung in der gesamten EU möglich bleiben. Eine entsprechende Richtlinie soll in einem einheitlichen Codex für Rundfunk in der EU (European Electronic Communications Code) verankert werden. Der genaue Wortlaut der Erklärung: Bei den laufenden Trilog-Sitzungen über die vorgeschlagene Richtlinie zur Einführung eines einheitlichen Codex für Rundfunk in der EU (European Electronic Communications Code), fordern wir die unterzeichnenden Organisationen auf, spezifische Bestimmungen zur Förderung der Interoperabilität von Radiogeräten im endgültigen Wortlaut des EU-Kodex festzuschreiben. Die Einführung solcher … Weiterlesen

Rückenwind aus Brüssel für Digitalradio: Europaparlament will europäische Interoperabilitätsnorm für das digitale Radio

Mit der Beendigung seiner Beratungen auf Ausschussebene über einen europäischen Kodex für elektronische Kommunikationsnetze und -dienste habe sich das Europäische Parlament für eine europäische Norm zur Förderung von Digitalradio in der EU ausgesprochen, teilten die ARD und der ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Damit erkenne das Parlament an, dass Digitalradio ohne diese Fördernorm hinter seinem Potential für die Entwicklung des europäischen Binnenmarkts, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger der EU unter seinen Möglichkeiten als nach wie vor bedeutendes Tagesbegleitmedium zurückzubleiben drohe. Die geforderte Regelung sieht vor, dass nach einem bestimmten Zeitpunkt neue höherwertige Radiogeräte zusätzlich zum UKW-Empfang auch den Empfang digitaler Radioprogramme ermöglichen müssen. Die Vorsitzende der ARD und MDR-Intendantin Karola Wille sagte dazu: „Auch wenn mit dem Beschluss des Europäischen Parlaments der Gesetzgebungsprozess noch nicht abgeschlossen ist, wird damit doch ein wichtiges … Weiterlesen