Zum Anlass des Weltradiotags veröffentlicht maRadio.be die Ergebnisse der 7. Welle seiner Studie zum digitalen Radiohören in der Föderation Wallonien-Brüssel. Die Umfrage, die unter 1.500 französischsprachigen Personen im Alter von 12 bis 80 Jahren durchgeführt wurde, bestätigt einen klaren Trend: Digitalradio befindet sich im Aufschwung und wird ein fester Bestandteil der Hörgewohnheiten französischsprachiger Belgier.
Ein bevorstehender Wechsel zum Digitalen
Während 76 Prozent der Hörer weiterhin UKW-Radio hören, bevorzugen mittlerweile 72 Prozent digitale Übertragungswege. Unter diesen erreicht DAB+ mit 44 Prozent einen Rekordwert. Das Hören über das Internet (43 Prozent) und das Fernsehen (35 Prozent) komplettieren die Liste der bevorzugten Technologien. Zudem kennen 75 Prozent der Hörer die drei wichtigsten digitalen Technologien (DAB+, Internet und TV), und 97 Prozent beherrschen mindestens eine davon – eine ermutigende Zahl.
Bezüglich des gesamten Hörvolumens macht Digitalradio nun 49 Prozent aus, wobei DAB+ mit 27 Prozent die führende digitale Hörmethode darstellt, gefolgt von Internet (14 Prozent) und Fernsehen (9 Prozent). Bei den unter 55-Jährigen ist der digitale Wandel bereits Realität, und 2025 könnte das Jahr sein, in dem digitales Radio endgültig das analoge überholt.
Wo und wie hört man 2025 Radio?
Das Zuhause bleibt der bevorzugte Ort zum Radiohören (61 Prozent), gefolgt vom Auto (23 Prozent) und der Arbeit (14 Prozent).
In allen Fällen dominiert weiterhin die terrestrische Übertragung (UKW und DAB+). Am häufigsten genutzt wird das traditionelle UKW-Radio, gefolgt vom UKW-Autoradio, dem DAB+ Autoradio und dem DAB+ Radio.
Wenn das Radio nicht über terrestrische Übertragung gehört wird:
- Im Auto bleibt das Hören über das Internet marginal (nur 2 Prozent).
- Am Arbeitsplatz ist der Computer das meistgenutzte Gerät (50 Prozent), gefolgt vom Smartphone (38 Prozent) und dem Smart Speaker (13 Prozent).
- Zuhause ist das Fernsehen mit 46 Prozent das bevorzugte Empfangsgerät, vor dem Smart Speaker (19 Prozent), der erstmals das Smartphone (14 Prozent) überholt.
Radioplayer: Die Referenz für digitales Hören
Mit dem Anstieg der Internetnutzung wächst auch die Konkurrenz. Glücklicherweise bevorzugt die Mehrheit der französischsprachigen Hörer die Websites und Apps der belgischen Radiosender (6,2 Prozent der gesamten Hörzeit). Wenn ein Aggregator genutzt wird, entscheiden sich 50 Prozent für Radioplayer, die offizielle Lösung der belgischen Radiostationen. Dies spiegelt sich in einer hohen Zufriedenheit wider: 96 Prozent der Nutzer loben die Tonqualität, die einfache Suche und die technologische Zuverlässigkeit.
maRadio.be beschleunigt seine Digitalstrategie
Die Ergebnisse dieser 7. Welle bestätigen die Stärke des Mediums Radio und die zentrale Rolle der digitalen Technologien, insbesondere bei den 25- bis 45-Jährigen. maRadio.be ist stolz auf seine offensive Strategie zur Förderung des digitalen Hörens, die die Inhalte und Talente der französischsprachigen belgischen Radiosender schützt und auf allen neuen Plattformen zur Geltung bringt. Im Zuge dieser Entwicklung wird maRadio.be neue Werbekampagnen starten, die auf alle Zielgruppen zugeschnitten sind, als Teil seines ambitionierten strategischen Plans „Horizon maRadio 100 % digitale“.
Das Ziel? – In den kommenden Jahren soll das digitale Hören aller französischsprachigen belgischen Radiosender auf ein 100-%-Niveau gebracht werden.
Die vollständige Studie steht hier zum Abruf bereit.
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Quelle: maRadio.be